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Gartenprojekt der Generationen

Gartenprojekt der Generationen

Gartenprojekt der Generationen

Information
Bürger | veröffentlicht am: 25 März 2022 | bearbeitet am: 26 Juni 2022

Liebe Uffinger, liebe Schöffauer!

Wir sind ein Zusammenschluss von gartenbegeisterten Menschen und suchen in unserer Gemeinde ein Stück Land, 2000 m² oder größer, um ein „Gartenprojekt der Generationen“ aufzubauen.

Es sollte längerfristig an uns verpachtet werden können, gerne auch mehrere Einzelflächen. Wir möchten gerne biologisch und naturverbunden Obst, Kräuter und Gemüse anbauen, sowie Saatgut züchten, vermehren und tauschen.

Unsere Beweggründe sind sehr vielfältig. Die Idee entstand unabhängig in vielen Köpfen. Denn der Wunsch, wieder mit der Natur am Ort zusammen zu arbeiten, stellt für uns ein echtes Anliegen und Naturschutz dar. Für uns ist es auch keine Lösung, Biolebensmittel aus anderen Ländern oder Kontinenten zu kaufen, wenn wir hier in unserer Heimat alle Voraussetzungen haben, uns selbst zu versorgen. Auch ist die körpereigene Biochemie bestens auf einheimische Pflanzen abgestimmt, was unser aller Gesundheit zu Gute kommt.

Eine echte und dauerhafte Lösung ist es, wenn Menschen wieder gemeinsam mit der Natur ortsnah arbeiten, sie verstehen lernen und vor allem das Gespür zurückgewinnen für die ganzheitlichen Prozesse, welche die Schöpfung vorgegeben hat. Es geht auch nicht allein um uns Menschen, sondern genauso um die Bedürfnisse unserer Mutter Erde und allen auf ihr lebenden Geschöpfen.

Wir möchten auch hier in Uffing unseren Beitrag dazu leisten, heimische und naturbelassene Lebensmittel zu erzeugen, Eigenverantwortung für uns und unser Umfeld übernehmen. Genauso wie es schon in Schöffau, Eglfing oder dem Naturgarten beim Truppenübungsplatz in Rieden praktiziert wird.

Unsere Vision ist, dass wir gemeinsam in Uffing frische, naturbelassene Lebensmittel anbauen können und das generationsübergreifend. Unsere Nachfahren sollen von unserer Arbeit   auch  noch in vielen Jahren profitieren. Außerdem möchten wir die Begeisterung für lokalen Lebensmittelanbau und das Gärtnern im Ort wecken. Interessierte können sich deshalb gerne anschließen.

Des Weiteren könnten wir uns auch das Eingehen einer Kooperation im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichts vorstellen. Unsere Schulkinder können noch mehr über heimische Obst- und Gemüsesorten, sowie Kräuter und Tiere erfahren. Sie können lernen, wie Anbau und Pflege funktioniert und wenn gewünscht, einen eigenen Gartenbereich mit betreuter Pflege erhalten.

Über zeitnahe Angebote oder Hinweise freuen wir uns sehr, damit wir noch in diesem Frühjahr starten können.

Unsere Ansprechpartner sind Daniel Haude und Marina Apfel: 08846-4099628, sowie Ingrid Merk: 08846-3380406

Foto © ngobeni communications

(veröffentlicht in Hoagart 03 | April 2022, siehe unten, Seite 17)

 

April 2022

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Redaktion (ehrenamtlich)
Sascha Chowdhury (Redaktion Hoagart)
Redaktionsteam: Sascha Chowdhury (Redaktionsleitung, Bürger, Gewerbe, Kommune), Franz Huber (Kunst und Kultur), Reinhard Mook (Natur und Philosophie)

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Das Wort "Hoagart" leitet sich vom mittelhochdeutschen "Heingarte" ("Heimgarten") ab und bezeichnet ursprünglich den Garten vor dem Haus. Traditionell ist mit "Hoagart" ein gemütliches Beisammensein mit Nachbarn, Freunden oder Bekannten gemeint, gern auf dem Hausbankerl, bei dem viel erzählt, geschimpft und gelacht wird. Seinen Sie mit dabei und zeigen Sie sich als ortsansässiger Bürger aktiv mit ihrem Engagement, ihren Interessen und ihren Ansichten.