Das zeigt der Luftqualitätsindex. Er errechnet sich aus den gemessenen Konzentrationen der Schadstoffe (Ozon, Feinstaub (PM10 + PM25), Kohlenstoffmonoxid, Schwefeldioxid und Stickstoffdioxid), wobei die gesundheitlich kritischste der gemessenen Konzentrationen das Gesamtergebnis bestimmt. Diese Information wird auch im Reiter "Wetter" auf der Startseite von www.hoagart.de angezeigt.
Ozon (O3) ist ein starkes Oxidationsmittel und findet in der Industrie und bei Verbrauchern zahlreiche Anwendungen im Zusammenhang mit Oxidation. Es kann die Schleimhäute und das Gewebe der Atemwege von Tieren und Pflanzen schädigen.
Feinstaub (PM10) sind einatembare Partikel mit einem Durchmesser von im Allgemeinen 10 Mikrometern und weniger. Diese Partikel gibt es in vielen Größen und Formen und können aus Hunderten von verschiedenen Chemikalien bestehen.
Feinstaub (PM25) sind einatembare Partikel mit einem Durchmesser von im Allgemeinen 2,5 Mikrometern und weniger. Einige von ihnen werden direkt von einer Quelle emittiert, beispielsweise von Baustellen, unbefestigten Straßen, Feldern, Schornsteinen oder Bränden.
Kohlenstoffmonoxid (CO) ist ein farbloses, geruchloses Gas, das gefährlich sein kann, wenn es in großen Mengen eingeatmet wird. CO-Quellen sind Autos, Lastwagen und andere Fahrzeuge oder Maschinen, die fossile Brennstoffe verbrennen.
Schwefeldioxid (SO2) gehört zu einer Gruppe von Gasen, die als Schwefeloxide bezeichnet werden. Die größte Quelle von SO2 in der Atmosphäre ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Kraftwerken und anderen Industrieanlagen.
Stickstoffdioxid (NO2) gelangt hauptsächlich durch die Verbrennung von Kraftstoffen in die Luft. NO2 entsteht durch Emissionen von Autos, Lastwagen und Bussen, Kraftwerken und Off-Road-Geräten.
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